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13.10.2009
17:19 Uhr

EnBW rettet Reaktor über die Bundestagswahl

Hamburg - Nach internen Unterlagen von EnBW hat der Stromkonzern die Stromproduktion seines Atomkraftwerkes (AKW) Neckarwestheim 1 über mindestens anderthalb Jahre gedrosselt, meldet Greenpeace. Die entsprechenden Unterlagen liegen Greenpeace nach eigener Aussage vor. Die Strommenge des AKW wäre unter normalen Produktionsbedingungen bereits Mitte Juli 2009 aufgebraucht gewesen und der Reaktor hätte abgeschaltet werden müssen. Der Konzern wollte jedoch vermeiden, den Reaktor vor der Bundestagswahl 2009 stillzulegen, heißt es weiter. Öffentlich habe der Konzern die Drosselung der Stromproduktion damit begründet, den Kraftwerkspark wirtschaftlich optimal zu fahren.

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