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26.05.2011
11:46 Uhr

Bundestag diskutiert Folgen von nationalem Stromausfall

Berlin – Das Büro für Technikfolgenabschätzung hat im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages auf die Gefahren eines nationalen Stromausfalls hingewiesen. Dr. Thomas Petermann, stellvertretender Leiter des Büros für Technikfolgenabschätzung, stellte fest, dass Deutschland eine robuste Stromversorgung besäße, aber eine zeitnahe und koordinierte Versorgung doch Schwierigkeiten bereiten würde. Dr. Petermann war Leiter des Projektes „Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung“, dessen Bericht (17/5672) in einer öffentlichen Sitzung vorgestellt wurde.

Die Folgen im Hinblick auf die Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten, medizinischen Leistungen, Informationen, Wasser und Lebensmitteln würden mit Anhalten der Krise immer problematischer. Dr. Petermann sprach sich für ein übergeordnetes Katastrophenmanagement aus, sowie für Konzepte mit „regionalen Insellösungen“. Unterstützung erhielt Dr. Petermann vom Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Christoph Unger, der die Notwendigkeit einer besseren Erforschung der Auswirkungen von Stromausfällen forderte und auf die Schlüsselposition der Zusammenarbeit von Behörden und Stromversorgern hinwies.

Weitere Informationen und Meldungen zum Thema:
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