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20.01.2010, 11:14 Uhr

Verband der Energie-Abnehmer fordert längere Laufzeiten von Atomkraftwerken

Hannover - Die Restlaufzeiten der deutschen Atomkraftwerke (AKW) sollen als Teil eines energiepolitischen Gesamtkonzepts verlängert werden. Das gab Bundeskanzlerin Merkel vor kurzem bekannt. Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) begrüßt diese längst überfällige Entscheidung der Bundesregierung.

Gewinne der Betreiber aus den verlängerten Restlaufzeiten der AKW müssen allen Verbrauchern zu Gute kommen. Diese Entscheidung fordert der VEA von AKW-Betreibern und Politikern. Nach Ansicht von Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA, müssten die zu erwartenden Kostensenkungen direkt und ohne Umwege an Industrie- und Privatkunden weitergegeben werden. In Deutschland brauche man endlich günstigere Energiepreise. Verbraucher und Wirtschaft könnten bei längeren Reaktorlaufzeiten Milliarden Euro an Stromkosten einsparen. Zu diesem Ergebnis komme eine vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in Auftrag gegebene Studie.

Um 10 Jahre verlängerte Restlaufzeiten bei allen sicheren AKW könnten 1,5 Milliarden Tonnen Kohlendioxid einsparen, verkündete Bayerns Umweltminister Markus Söder. Ohne verlängerte Nutzung des Atomstroms wären die ehrgeizigen Klimaschutzziele der Bundesregierung dagegen keinesfalls zu erreichen.

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