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22.09.2014, 10:56 Uhr

Baake will von Photovoltaik-Ausschreibungen in Südafrika lernen

Berlin – Südafrika und Deutschland stellen sich bei der Energiewende den gleichen Herausforderungen. Auf der zweiten Sitzung der deutsch-südafrikanischen Energiepartnerschaft in Berlin ging es aber nicht nur um diese zentrale Fragestellung.

Bereits seit 2013 besteht die Energiepartnerschaft zwischen Deutschland und Südafrika. Eine hochrangige Arbeitsgruppe auf Regierungsebene leitet das Treffen. Nachdem das erste Treffen 2013 in Südafrika stattfand, wurden auf der zweiten Sitzung in Berlin die Themen Ausbau der erneuerbaren Energien, Netzausbau, Erhöhung der Energieeffizienz und Energieforschung diskutiert.

Vertreter wichtiger Institutionen anwesend

Rainer Baake (Grüne), Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) leitete in Kooperation mit der südafrikanischen Vize-Energieministerin Thembisile Majola die Sitzung der hochrangigen Arbeitsgruppe der deutsch-südafrikanischen Energiepartnerschaft. Teilnehmer waren neben der südafrikanischen Delegation und dem BMWi auch Vertreter des Bundesentwicklungsministeriums und des Auswärtigen Amts. In einer thematischen Arbeitsgruppe, an denen Regierungs- und Industrievertreter beider Seiten teilnehmen konnten, fand die fachliche Zusammenarbeit statt.

Rainer Baake will von Photovoltaik-Ausschreibungen in Südafrika lernen

"Ich freue mich, dass wir heute die Weichen für zukünftige Kooperationsfelder der Energiepartnerschaft zwischen Deutschland und Südafrika stellen konnten. Unsere beiden Länder teilen viele künftige Herausforderungen beim Umbau unserer Energieversorgung, insbesondere bei der Frage, wie ein nachhaltiger Umbau der Energiesysteme in Richtung erneuerbare Energien bei gleichzeitiger Gewährleistung von Zuverlässigkeit und Bezahlbarkeit der Energieversorgung gelingen kann. Die Bedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien sind in Südafrika besonders günstig. Deutschland kann hier mit der großen Erfahrung seiner Technologieunternehmen Unterstützung anbieten. Gleichzeitig kann Deutschland von den in Südafrika gemachten Erfahrungen bei Ausschreibungen im Bereich Photovoltaik lernen", so Baake.

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© IWR, 2014

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