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20.10.2014, 13:12 Uhr

RENIXX freundlich: GT Advanced sowie die WEA-Hersteller Suzlon, Vestas und Goldwind gefragt

Münster - Der internationale Aktienindex RENIXX World kann auch nach der Kursrallye am vergangenen Freitag weiter zulegen. Im Handel am Montag legt der Index bis Mittag um 0,6 Prozent auf 361,90 Zähler zu. Gefragt sind dabei auch die Papiere des RENIXX-Schwergewichts Vestas.

Der DAX tendiert hingegen aktuell im Minus bei 8.769 Punkten (-0,9 Prozent). Der Euro verteuert sich um rund 0,1 Prozent auf 1,277 US-Dollar. Die Feinunze Gold kostet mit 1.242 US-Dollar etwa 0,2 Prozent mehr als am Vortag.

WEA-Hersteller gefragt

Größte RENIXX-Gewinner sind die Aktien von GT Advanced (+12,6 Prozent, 0,321 Euro), China Longyuan Power (5,6 Prozent, 0,737 Euro) und Suzlon (+4,8 Prozent, 0,727 Euro). Neben Suzlon können auch die Anteile weiterer Windenergieanlagen-Hersteller wie Goldwind (+3,6 Prozent, 1,45 Euro) und Vestas (+1,2 Prozent, 24,24 Euro) zulegen. Größter Verlierer im RENIXX ist hingegen die Aktie von Fuelcell Energy (-5,4 Prozent, 1,43 Euro).

Die größten Verlierer im DAX sind SAP (-4,2 Prozent, 51,73 Euro), Münchner Rückversicherung (-2,0 Prozent, 144, 05 Euro) und ThyssenKrupp (-1,9 Prozent, 17,78 Euro). SAP gab sich bei der Vorlage der Q3-Zahlen für das aktuelle Geschäftsjahr 2014 etwas weniger optimistisch und hat das Jahresziel für das Betriebsergebnis leicht nach unten korrigiert. Gewinnen können hingegen Adidas (+4,9 Prozent, 57,31 Euro), Deutsche Bank (+0,5 Prozent, 24,22 Euro) und Deutsche Post (+0,4 Prozent, 23,08 Euro). Eine Investorengruppe aus Hongkong hat Medienberichten zufolge Interesse an der verlustträchtigen Adidas-Tochtergesellschaft Reebok.

Ölpreis mit leichtem Minus

Die Preise für Rohöl geben wieder leicht ab. Ein Fass der US-Rohölsorte WTI verbilligt sich am Montag um 0,5 Prozent auf rund 82,00 US-Dollar. Bei der Nordsee-Sorte ergibt sich ein ähnliche Bild: Mit einem Minus von ebenfalls 0,5 Prozent kostet ein Barrel momentan etwa 85,80 US-Dollar. Der Heizölpreis steigt trotzdem um etwa 0,7 Prozent auf 73,9 Cent pro Liter (inkl. MWSt bei Abnahme von 3000 Litern).

Die Strompreise ziehen im Day-ahead-Handel der Strombörse wieder an. Der Preis für Strom zur Lieferung am morgigen Dienstag steigt in Deutschland um etwa 6 Prozent auf 3,21 Cent je Kilowattstunde (kWh). In Frankreich liegt der Strompreis momentan bei 3,65 Cent pro kWh (+13,7 Prozent). Die Preise für CO2-Zertifikate sinken: Die Berechtigung zur Emission einer Tonne CO2 wird für 6,05 Euro gehandelt. Das sind rd. 2,6 Prozent weniger als am Vortag.

Über 30 Prozent der Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie

Die Stromerzeugung aus den beiden erneuerbaren Energiequellen Wind und Sonne zieht heute deutlich an. Vor allem die Windenergie ist stark daran beteiligt. Sie erreicht am Montagmittag, wenn der Strombedarf am höchsten ist, eine Leistung von 13.800 MW. Die Solarenergie erzeugt zudem Strom mit einer Leistung von 7.900 MW. Zusammen kommen die beiden regenerativen Quellen auf 21.700 MW, das macht etwas mehr als 32 Prozent der gesamten benötigten Leistung am Mittag aus. Die Daten der EEX für konventionelle Kraftwerke beziehen sich dabei nur auf Kraftwerke ab einer Größe von 100 MW.

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