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21.10.2014, 08:04 Uhr

Energieeffizienz-Geschäft sorgt für gute Stimmung im Elektro-Handwerk

Frankfurt am Main – Die Stimmung im Elektro-Handwerk ist gut. Die Gegenwart stimmt positiv, für die Zukunft herrscht Zuversicht. Dabei setzen die Unternehmen große Hoffnungen in den Markt für Energieeffizienz-Technologien.

Wie der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), läuft es für die Branche momentan sehr gut. Nach der aktuellen Konjunkturumfrage des Verbandes sehen 92,8 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage positiv. 55,3 Prozent bewerteten sie mit gut, 37,5 Prozent mit befriedigend. Damit nimmt der Geschäftsklimaindex einen Wert von 74 an, exakt dem Wert des vergangenen Jahres.

Für die Zukunft herrscht Zuversicht

Für die Zukunft soll dieses Niveau gehalten oder sogar noch ausgebaut werden können. 77,1 Prozent der Befragten gehen von einer gleichbleibenden Entwicklung für die Zukunft aus (Herbst 2013: 75,4 Prozent). Von einer Verbessrung der Lage in den nächsten sechs Monaten gehen immerhin 13,4 Prozent aus (Herbst 2013: 14,4 Prozent).

Energieeffizienz als wichtigstes Thema

Der größte Umsatzbringer ist nach Einschätzung der befragten Unternehmen die Energie- und Gebäudetechnik. Mit einem Anteil von 65,1 Prozent deckt sie über die Hälfte der Aufträge. Laut Umfrage stellt die Energieeffizienz einen immer bedeutenderen Anteil der Aufträge dar. 28 Prozent der Befragten gaben an, dass der Umsatzanteil in diesem Geschäftsfeld seit 2013 gestiegen sei. Die wichtigsten Themen dabei seien die Energiesparbeleuchtung, intelligente Gebäudetechnik und die dezentrale, erneuerbare Energieversorgung.

Steuerliche Anreize für Energieeffizienz und Smart Home gefordert

"Ein ganz wesentlicher Punkt ist, dass steuerliche Anreize gesetzt werden, die es für die Verbraucher attraktiv machen, in Energieeffizienzmaßnahmen zu investieren. Damit wäre in diesem Segment eine deutliche Marktbeschleunigung zu erreichen", so ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi. Dabei seien vor allem die Bereiche Energieeffizienz und Digitalisierung gemeint, besonders der Bereich Smart Home habe an Bedeutung gewonnen.

Allerdings macht der Fachkräftemangel den Unternehmen noch zu schaffen. 35,4 Prozent der Unternehmen haben offene Stellen obwohl die Beschäftigtenzahl in den vergangenen sechs Monaten um 22 Prozent gestiegen ist.

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