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27.06.2016, 13:47 Uhr

RENIXX freundlich: Rec Silicon und China Singyes klettern kräftig – Nordex schwach trotz Repowering-Auftrag

Münster – Der RENIXX erholt sich am Montagvormittag ein wenig vom Brexit-Schock und legt bis zum Mittag um 0,8 Prozent auf rund 396 Punkte zu. Nach dem negativen EU-Votum der Briten vom letzten Donnerstag hatte das globale Börsenbarometer für erneuerbare Energien am Freitag um mehr als drei Prozent nachgegeben.

Der DAX rutscht hingegen um weitere zwei Prozent auf 9.368 Punkte ab. Am Devisenmarkt gibt der Eurokurs um weitere 0,3 Prozent auf 1,101 US-Dollar nach. Gold verteuert sich weiter um 1,8 Prozent auf 1.329 US-Dollar je Feinunze.

Rec Silicon spitze – Nordex und Gamesa unter Druck

Die RENIXX-Gewinnerliste wird von Rec Silicon (+8,5 Prozent, 0,154 Euro) und China Singyes (+7,4 Prozent, 0,291 Euro) angeführt. Größter Verlierer ist hingegen das Papier des Photovoltaik-Maschinenbauers Meyer Burger (-4,8 Prozent, 3,14 Euro). Auch die Aktien der Windenergieanlagen-Hersteller Nordex (-2,4 Prozent, 24,84 Euro) und Gamesa (-1,9 Prozent, 16,62 Euro) geben nach. Dabei meldet Nordex einen Repowering-Auftrag von der PNE Wind AG. Bis zum Jahresende sollen 16 ältere Anlagen gegen neun moderne Turbinen ausgetauscht werden.

DAX: Bankaktien weiter unter Druck

Im DAX landen die Banken-Titel von Deutscher Bank (-7,1 Prozent, 12,42 Euro) und Commerzbank (-4,8 Prozent, 5,91 Euro) auf der Verliererliste oben. Auch die Aktie von Heidelbergcement (-6,4 Prozent, 67,16 Euro) gibt nach einer Analystenschelte von Merrill Lynch kräftig nach. Größter Gewinner ist hingegen das Papier des Immobilienkonzern Vonovia (+3,7 Prozent, 32,66 Euro). Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Rating auf "overweight“ hochgestuft. Alle Kursdaten der genannten Einzelaktien stammen, sofern nicht anders angegeben, von der Börse Stuttgart.

Erdölpreis sinkt

Am Montag geben die Ölpreise bislang nach: Ein Fass der US-Sorte WTI wird aktuell für rund 47,20 US-Dollar (-1,4 Prozent) gehandelt, ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent für rund 48 US-Dollar (-1,4 Prozent). Der Heizöl-Preis steht zu Beginn der neuen Woche bei 50,7 Eurocent pro Liter (inkl. MwSt., bei Abnahme von 3.000 Litern). An den Tankstellen in Deutschland kostete ein Liter Diesel am Sonntag im Schnitt 1,111 Euro und ein Liter Benzin Super E10 1,324 Euro.

Börsenstrompreise ziehen an

Die Börsenstrompreise in Deutschland und Frankreich sind im Day-ahead-Handel für den Liefertermin am morgigen Dienstag angestiegen. So kostet eine Kilowattstunde (kWh) Strom in Deutschland nun 3,31 Eurocent (+19 Prozent). Im Marktgebiet Frankreich ist der Strompreis um rund elf Prozent auf 3,32 Eurocent je kWh gestiegen. Weiter verbilligt haben sich die CO2-Emissions-Zertifikate. Ein Wertpapier, das zur Emission einer Tonne CO2 in der EU berechtigt, fällt im Preis um etwa vier Prozent auf nur noch 4,81 Euro.

Aktuelle Daten zur Stromerzeugung aus den Photovoltaik- und Windenergieanlagen in Deutschland liegen nicht vollständig vor.

Quelle: IWR Online

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