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20.07.2016, 13:35 Uhr

RENIXX legt ordentlich zu: China Longyuan und SMA ganz vorne – Nordex stark in Nordirland – Uniper-IPO für September angesetzt

Münster – An den Aktienmärkten geht es am Mittwochvormittag kräftig aufwärts. Neben positiven Zahlen einzelner Unternehmen sorgt auch die Nachricht, dass den großen internationalen Fondsmanagern derzeit viel Liquidität zur Verfügung steht, für Rückenwind. Der RENIXX World, globaler Aktienindex der Regenerativen Energiewirtschaft, legt um 1,1 Prozent auf 426,95 Punkte zu.

Der DAX verbessert sich um 1,3 Prozent auf 10.109 Punkte. Einer aktuellen Umfrage zufolge verfügen die Fondsmanager derzeit über so viel Cash wie seit November 2001 nicht mehr. Das bedeutet Potenzial für Aktieninvestitionen und steigende Kurse. Am Devisenmarkt gibt der Eurokurs um 0,1 Prozent auf 1,101 US-Dollar nach. Die Feinunze Gold verbilligt sich um 0,8 Prozent auf 1.323 US-Dollar.

Nordex stellt 19 Starkwind-Turbinen in Nordirland auf

Im RENIXX klettern die Anteilsscheine des chinesischen Regenerativ-Versorgers China Longyuan (+3,6 Prozent, 0,718 Euro) und des deutschen Wechselrichter-Herstellers SMA Solar (+2,8 Prozent, 45,94 Euro) an die Spitze des Gewinnerrankings. Die Nordex-Aktie steigt um 1,2 Prozent auf 25,83 Euro. Der Hamburger Windkraftanlagen-Hersteller berichtete über einen neuen, 47,5 Megawatt (MW) großen Windenergie-Auftrag aus Nordirland. Schlusslicht im RENIXX ist die Aktie des chinesischen Windkraftanlagen-Herstellers Goldwind (-2,2 Prozent, 1,22 Euro).

VW-Aktie klettert Zahlenvorlage – Uniper peilt IPO an

Im DAX ist die VW-Aktie mit einem Kursplus von 6,5 Prozent auf 124,05 Euro mit Abstand größter Gewinner. Der Autokonzern hat Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt, die deutlich über den Erwartungen liegen. Gefragt sind zudem vor allem SAP (+4,1 Prozent, 74,60 Euro) dank guter Zahlen sowie RWE (+2,7 Prozent, 15,99 Euro). E.ON (+1,8 Prozent, 9,50 Euro) kündigte an, den Uniper-Börsengang planmäßig im September 2016 durchzuziehen. Alle Kursdaten der genannten Einzelaktien stammen, sofern nicht anders angegeben, von der Börse Stuttgart.

Ölpreise sinken weiter

Die Ölpreise geben am Mittwoch bislang leicht nach: Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent sinkt abermals um 0,7 Prozent auf rund 46,70 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI gibt ebenfalls um 0,5 Prozent auf rund 44,60 US-Dollar nach. Der Heizöl-Preis verteuert sich leicht auf 48,5 Eurocent je Liter (inkl. MwSt. bei Abnahme von 3.000 Litern). Der Liter Diesel kostete an den Tankstellen in Deutschland am Dienstag im Schnitt 1,075 Euro und ist damit im Vergleich zum Vortag 0,6 Prozent gesunken. Die gleiche Menge Superbenzin E10 verbilligte sich minimal auf 1,276 Euro.

Strompreise steigen

Die Strompreise in Deutschland und Frankreich sind im Day-ahead-Handel für den Liefertermin am morgigen Donnerstag gegenüber angestiegen. In Frankreich klettert der Preis um neun Prozent auf 4,03 Euro je Kilowattstunde (kWh) und in Deutschland um elf Prozent auf 3,28 Euro je kWh. Die CO2-Zertifikatspreise fallen weiter ab. Die Papiere, die zur Emission einer Tonne CO2 berechtigen, sinken um rund vier Prozent auf 4,60 Euro je Zertifikat.

Stromerzeugung: Solarleistung steigt bis auf 26.000 MW

Die Stromerzeugung aus den Photovoltaikanlagen in Deutschland erfolgt am Mittwochmittag mit einer Leistung von 26.000 Megawatt (MW). Die Windkraftanlagen erzeugten am Mittag 3.900 MW Strom. Zusammen kommen die erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne auf knapp 29.900 MW und decken damit einen erheblichen Teil der Mittagsspitze ab.

Quelle: IWR Online

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