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21.07.2016, 13:56 Uhr

RENIXX leichter: Rec Silicon kommt nicht aus den roten Zahlen – Dong Energy gefragt

Münster – An neun der letzten zehn Handelstage hat der RENIXX World, globaler Aktienindex für erneuerbare Energien, zugelegt. Doch am heutigen Donnerstag sinkt das Branchen-Börsenbarometer bislang um 0,2 Prozent auf 428,93 Punkte.

Der DAX gibt ebenfalls leicht um 0,2 Prozent auf 10.127 Punkte nach. Anfängliche kleinere Gewinne verpuffen. Am Nachmittag steht die Europäische Zentralbank (EZB) im Fokus. Dort wird die erste Sitzung des EZB-Rates nach dem Brexit-Votum der Briten stattfinden, anschließend wird sich EZB-Chef Mario Draghi äußern. Der Eurokurs steht unverändert bei 1,101 US-Dollar. Gold verteuert sich um 0,8 Prozent auf 1.321 US-Dollar je Feinunze.

Rec Silicon Schlusslicht

Nach der Vorlage der Quartalszahlen verliert die Aktie des amerikanisch-norwegischen Silizium-Produzenten Rec Silicon 3,6 Prozent auf 0,16 Euro. Schwächer schneidet nur das Papier des indischen Windkraftanlagen-Herstellers Suzlon (-6,1 Prozent, 0,62 Euro) ab. Der Verlust von Rec Silicon auf EBITDA-Ebene ist im zweiten Quartal 2016 gegenüber dem Vorquartal um rund sieben Prozent auf 14,3 Mio. US-Dollar angestiegen. Gefragt war hingegen vor allem die Aktie des dänischen Energiekonzerns und Offshore-Windkraft-Spezialisten Dong Energy (+4,6 Prozent, 35,50 Euro).

Lufthansa-Aktie knickt ein

Im DAX heißt der mit Abstand größte Verlierer Lufthansa. Die Aktie der Fluggesellschaft sinkt nach einer Gewinnwarnung um 7,3 Prozent auf 10,29 Euro. Topgewinner ist das Papier der Deutschen Bank (+2,5 Prozent, 13,28 Euro), dahinter folgt das Papier des Energiekonzerns RWE (+1,8 Prozent, 15,96 Euro). Auch die Daimler-Papiere verteuern sich um 1,1 Prozent auf 59,30 Euro. Der Autokonzern hat im zweiten Quartal Umsatz und Nettogewinn steigern können. Alle Kursdaten der genannten Einzelaktien stammen, sofern nicht anders angegeben, von der Börse Stuttgart.

Ölpreise steigen, Diesel und E10 sinken weiter

Die Ölpreise ziehen an: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent verteuert sich um 1,4 Prozent auf rund 47,40 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zieht ebenfalls um 3,1 Prozent auf rund 46,00 US-Dollar an. Der Heizöl-Preis legt leicht auf 49,0 Eurocent je Liter zu (inkl. MwSt. bei Abnahme von 3.000 Litern). Die Spritpreise haben am Dienstag an den Tankstellen in Deutschland etwas nachgelassen. So kostete ein Liter Diesel 1,071 Euro und hat sich damit im Vergleich zum Vortag um 0,4 Prozent verbilligt. Die gleiche Menge Superbenzin E10 kostete 1,274 Euro.

Strompreise sinken

Die Strompreise in Deutschland und Frankreich sind im Day-ahead-Handel für den Liefertermin am morgigen Freitag gesunken. In Frankreich liegt der Preis am Donnerstagmittag bei 3,60 Euro und in Deutschland bei 3,17 Euro je Kilowattstunde.

Die CO2-Zertifikatspreise steigen in dieser Woche erstmals wieder. Die Papiere, die zur Emission einer Tonne CO2 berechtigen, geben im Preis auf 4,71 Euro je Zertifikat nach.

Stromerzeugung: Wind- und Solarleistung summiert sich auf 16.100 MW

Die Stromerzeugung aus den Photovoltaikanlagen in Deutschland erfolgt am Donnerstagmittag mit einer Leistung von 14.800 Megawatt (MW). Die Windkraftanlagen erzeugen am Mittag Strom mit einer Leistung von 1.300 MW. Zusammen kommen die erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne auf knapp 16.100 MW.

Quelle: IWR Online

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