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22.09.2017, 15:49 Uhr

Innogy treibt Offshore-Windenergie in Deutschland und UK voran

Essen - Der Energieversorger Innogy SE baut seine Präsenz auf dem Markt der Offshore Windenergie weiter aus. Neuigkeiten gibt es aus Deutschland und Großbritannien.

Innogy betreibt derzeit mit Partnern Offshore-Windparks vor den Küsten Großbritanniens, Deutschlands und Belgiens. Der neue deutsche Offshore-Windpark Nordsee One hat jetzt einen weiteren Meilenstein erreicht und für den geplanten UK-Windpark Triton Knoll hat Innogy den bevorzugten Turbinenlieferanten bekannt gegeben.

Turbineninstallation im Offshore Windpark Nordsee One abgeschlossen

Am heutigen Freitag (22.09.2017) wurde die letzte von insgesamt 54 Windturbinen der 6-MW-Klasse vom Typ Senvion 6.2M126 erfolgreich installiert. Die Offshore-Windkraftanlagen wurden zunächst im niederländischen Basishafen Eemshaven gelagert, vormontiert und danach auf das Installationsschiff “MPI Enterprise” verladen. Der Windpark mit einer installierten Gesamtleistung von 332 Megawatt soll zum Jahresende 2017 seinen kommerziellen Betrieb aufnehmen. Eigentümer von Nordsee One sind Northland Power Inc. (85%) aus Kanada und Innogy SE (15%).

MHI-Vestas Windkraftanlagen für Offshore-Windpark Triton Knoll in UK

Das Joint-Venture MHI Vestas Offshore Wind soll für den Windpark Triton Knoll vor der Ostküste Großbritanniens bis zu 90 Windenergieanlagen mit je 9,5 Megawatt installierter Leistung liefern. Verkündet wurde dies nur eine Woche nach dem Triton Knoll einen Zuschlag in der jüngsten Auktionsrunde zur Förderung Erneuerbarer-Energien-Projekte (Contract for Difference) in Großbritannien erhalten hat. Mit der Wahl der bevorzugten Lieferanten für zwei der wichtigsten Komponenten ist das Großprojekt mit einer geplanten installierten Leistung von 860 Megawatt seiner Umsetzung einen Schritt näher gekommen, teilte Innogy mit.

Investitionen in Höhe von 2,2 Mrd. Euro für Triton Knoll

Das Projekt Triton Knoll ist der Investitionsentscheidung ein Schritt näher gekommen. Diese soll Mitte 2018 getroffen werden, danach würden die Bauarbeiten an Land kurz danach starten. Der Baustart auf See ist für 2020 vorgesehen. Nach aktuellem Stand der Planung soll im Jahr 2021 mit der Inbetriebnahme des Windparks begonnen werden. Das voraussichtliche Investitionsvolumen beträgt rund 2 Milliarden Britische Pfund (das entspricht nach aktuellem Wechselkurs rund 2,2 Milliarden Euro), teilte Innogy mit.

Quelle: IWR Online

© IWR, 2017

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