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25.04.2018, 16:28 Uhr

EU fördert Schnelllade-Infrastruktur für Elektroautos in Europa

Ljubljana - Es ist ein gewaltiges Projekt zum Aufbau einer Schnelllade-Infrastruktur für Elektroautos in Europa. Die EU beteiligt sich mit 29 Millionen Euro am europäischen Projekt MEGA-E.

Das Unternehmen Allego GmbH hat von Dirk Beckers, Direktor der Exekutivagentur für Innovation und Netze (INEA) der EU-Kommission, die schriftliche Vereinbarung zur Kofinanzierung des Mega-E Projekts erhalten. Die offizielle Übergabe des Vertrages fand heute (25.04.2018) während der TEN-T-Tage in Ljubljana statt.

Ultraschnelle Ladestationen für Elektroautos in Europa

Das europäische Projekt MEGA-E (Metropolitan Greater Areas Electrified) ist eine Allego-Initiative. Sie umfasst den Aufbau von 322 Standorten mit ultraschnellen Ladesäulen, inklusive 39 multimodaler Charging Hubs in mindestens zehn europäischen Metropolen. „Diese Vereinbarung ist ein weiterer Meilenstein unserer E-Mobilitätsoffensive in Europa", sagte Anja van Niersen, CEO der Allego GmbH. „Wir sind stolz darauf, eine europäische Schnellladeinfrastruktur zu schaffen, die mit E-Säulen von bis zu 350 kW die Ladezeiten von Elektroautos der nächsten Generation verkürzen sowie Metropolen mit intelligenten multimodalen Charging Hubs ausstattet. Diese sogenannten Charging Hubs bestehen aus Park-and-Ride-Einrichtungen und intermodalen Knotenpunkten wie Bahn- und Busbahnhöfen, die sowohl ultraschnelles als auch langsames Laden von E-Taxis oder E-Bussen und somit auch E-Car-Sharing sowie E-Logistik am selben Ort ermöglichen."

Erste Standorte für Schnellladestationen im Juni 2018 in Betrieb

Im Rahmen des MEGA-E-Projekts arbeitet Allego mit lokalen und internationalen Partnern zusammen. Weitere Städte und Unternehmen sind jederzeit willkommen, sich als Partner zu beteiligen, teilte die Allego GmbH mit. Der Roll-out beginnt mit der Inbetriebnahme der ersten Standorte im Juni 2018 und soll zuerst in folgenden Ländern starten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Lettland, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Polen, Schweden und Großbritannien.

Quelle: IWR Online

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