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09.11.2018, 13:31 Uhr

CPC Germania baut Windenergie in Finnland weiter aus

Rheine / Helsinki - Die CPC Germania plant, baut und betreibt bereits seit der Gründung im Jahr 1993 Windparkprojekte. In Finnland hat CPC jetzt das Financial Close für den Labiakangas Windpark erreicht. Abnehmer des Stroms wird Google sein.

Die CPC Germania verwaltet ein Windenergieportfolio mit einer Gesamtkapazität von 750 MW für institutionelle Investoren, Versorgungsunternehmen und die CPC Gruppe. In den nächsten Jahren soll der Bestand weiter kräftig ausgebaut werden.

Financial Close für finnischen Windpark Labiakangas

CPC Germania, eines der ältesten Windenergie-Unternehmen in Europa, hat in Finnland auf dem Festland in Isojoki die Erweiterung des Lakiakangas Windpark gestartet. Derzeit umfasst der Standort zwei Vestas V126 Windenergieanlagen (WEA), die bereits in Betrieb sind. Bis September 2019 sollen zwölf weitere Vestas V150 WEA errichtet werden und in Betrieb genommen werden. Zum Zeitpunkt der Fertigstellung wird der Lakiakangas Windpark nach Einschätzung von CPC Germania voraussichtlich der erste marktbasierte und projektfinanzierte Windpark sein. Das Financial Close für das Projekt wurde jetzt mit der ING Wholesale Banking erreicht.

Mit der Inbetriebnahme der zweiten Phase des Lakiakangas Projektes erreicht das CPC-Windenergieportfolio einen Vermögenswert von 300 Mio. Euro. Die jährliche Stromerzeugungsleistung liegt nach Angaben des Unternehmens bei über 600 Millionen Kilowattstunden. Die finnischen Windparks werden etwa 30 Prozent zu der Gesamtstromerzeugung von CPC beitragen. Adam Janas, Finanzchef der CPC Germania geht davon aus, dass es für das Unternehmen möglich ist, bei der planmäßigen Errichtung der bereits genehmigten Projekte, die Energieleistung innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre zu verdoppeln.

Labiakangas Windpark versorgt Google-Rechenzentrum mit Strom

Der durch den Labiakangas Windpark erzeugte Strom wird von Google im Rahmen eines langjährigen Power Purchase Agreements (PPA) abgenommen. Der Windstrom dient der Versorgung des Google-Rechenzentrums in Hamina, Finnland. Googles Ziel ist es, den Strombedarf, in den Regionen, in denen der Konzern tätig ist, aus erneuerbaren Energien zu decken. Google hatte im September bekanntgegeben, dass der Internetgigant Stromabnahmeverträge für die gesamte Produktion von insgesamt drei neuen finnischen Windparks mit einer Gesamtkapazität von 190 Megawatt unterzeichnen wird.

Quelle: IWR Online

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