versorger_
Stromtarife.de-Home >> Strom-Meldungen >> IWR-Pressedienst >> Veranstaltungen >> Strom-Tarifrechner >> Jobs

20.07.2009, 10:37 Uhr

Studie der Deutschen Umwelthilfe: Stromtarife für Privathaushalte steigen mit Atomstromanteil

Berlin - Deutsche Haushalte müssen statistisch umso mehr für ihren Strom bezahlen, je größer der Atomstromanteil im Strommix ihres Versorgers ist. Das ist das überraschende Ergebnis eines repräsentativen Preisvergleichs von über hundert Stromtarifen im ganzen Bundesgebiet der deutschen Umwelthilfe. Dabei gelte der Anstieg des Strompreises mit dem Atomstromanteil gleichermaßen für Jahresstromverbräuche der Haushalte von 1.000, 3.000 oder 5.000 Kilowattstunden (kWh).

Gleichzeitig bestätige die Untersuchung, dass Ökostrom in Deutschland keineswegs mehr systematisch teurer ist als Atom- oder klimaschädlicher Kohlestrom. Bei einem Verbrauch von 1.000 kWh pro Jahr (entspricht etwa dem Verbrauch von Single-Haushalten) steigt der Preis nach Angaben des Verbands mit dem Anteil erneuerbarer Energien aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse leicht an, bei Verbräuchen von 3.000 oder 5,000 kWh (kleinere und größere Familienhaushalte) sinkt er jedoch. Mit dem Anteil an fossilen Energieträgern im Strommix sinke der Preis in allen drei Verbrauchsklassen noch leicht.

Weitere Informationen und Meldungen zum Thema Strommarkt:

Umfrage: Atomausstieg führt nicht zu höheren Strompreisen


© IWR, 2009

Mehr Nachrichten und Informationen zum Thema

© IWR




zurück

Energiejobs

Südwestdeutsche Stromhandels GmbH sucht: Betriebswirt (w/m/d) Einspeisemanagement (EEG-Anlagen) Stadtwerke Bonn GmbH sucht: Projektingenieur - Erneuerbare Energien (m/w/d)

Pressemitteilungen

The smarter E AWARD 2024: Finalisten zeigen wegweisende Lösungen für eine Erneuerbare Energieversorgung 24/7 Sonne und Acker: Agri-PV als Chance für Energie- und Landwirtschaft