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21.12.2011
15:10 Uhr

FlexStrom klagt gegen Verivox - Schadenersatz in Millionenhöhe gefordert

Berlin/Heidelberg - Der Energieversorger FlexStrom hat gegen Verivox eine Klage in zweistelliger Millionenhöhe eingereicht. Als Ursache nennt der Stromdiscounter eine Benachteiligung seiner Stromtarife in dem Verivox-Vergleichsrechner.

Schwierigkeiten mit Verivox gebe es bereits seit Oktober, so FlexStrom. Zunächst sei der Tarif "Classic monatlich" korrekt angezeigt worden. Nachdem FlexStrom für diesen Tarif aber eine niedrige zweistellige Provision angeboten hatte, habe Verivox den direkten Vertragsabschluss deaktiviert und die FlexStrom-Tarife im Vergleichsrechner durch eine falsche Darstellung extrem weit nach hinten wandern lassen, so der Vorwurf von FlexStrom. Der Stromdiscounter hat angekündigt, die Zusammenarbeit mit Verivox komplett einstellen zu wollen. Dann werde sich zeigen, ob Verivox die günstigen Stromtarife von FlexStrom gleichberechtigt mit anderen Angeboten anzeige.

Die am vergangenen Donnerstag (15. Dezember 2011) eingereichte Klage geht von einem Schadenersatz von mehr als 11 Mio. Euro bis Jahresende aus.

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